Das Traditionsturnier findet auch 2023 nicht statt. Verhinderte in den vergangenen Jahren die Pandemie eine Austragung, ist es laut OK-Präsident Thomas Grimm nun u. a. die Sponsorensituation, die einen UHRENCUP 2023 nicht möglich macht. Die Planung bei den Teams für die Vorbereitungsphase im Sommer gehe in diesen Tagen über die Bühne und ein Entscheid, an einer Austragung trotz fehlender finanzieller Planungssicherheit noch länger festzuhalten, wäre nicht nur aus betriebswirtschaftlicher Sicht, sondern auch gegenüber den langjährigen Partnern und teilnehmenden Teams unseriös gewesen. «Wir hoffen, für 2024 eine Hauptpartnerschaft abschliessen zu können und sind natürlich offen für Gespräche, auch was das Format angeht. Wir sind überzeugt, dass der UHRENCUP als ältestes internationales Fussball-Vorbereitungsturnier der Welt mit der nationalen, aber auch internationalen Abdeckung in den Medien seine Berechtigung in der Schweizer Sportlandschaft hat und sehen die Tatsache, das Turnier neu konzipieren zu können, auch als Chance nicht nur für die Uhrenbranche oder andere Sponsoren, sondern auch für die Region am Jurasüdfuss und die ganze Fussballschweiz.»
In den Jahren vor der Pandemie besuchten jeweils bis zu 15’000 Zuschauer die 4 Spiele, welche in bis zu 30 Ländern im Fernsehen übertragen wurden. Mehrere Spiele waren in Biel und Grenchen jeweils gar ausverkauft, so auch bei der letzten Durchführung 2019 mit den teilnehmenden Teams YB und Luzern sowie Crystal Palace mit dem Headcoach Roy Hodgson aus der englischen Premier League und dem Europa League-Halbfinalisten Eintracht Frankfurt. «Dieses grossartige Turnier 2019 bleibt in bester Erinnerung und motiviert uns, die Planung für die Ausgabe 2024 frühzeitig und mit Zuversicht in die Hand zu nehmen», erklärt OK-Präsident Grimm weiter.