Eintracht Frankfurt

Eintracht Frankfurt

Der Adler der “Eintracht” befindet sich momentan zweifelsohne im Höhenflug. Nachdem die Frankfurter seit 1980, als sie im Vorgänger-Format der UEFA Europa League den Titel holten, international eine Durststrecke erlitten, konnte der Traditionsclub aus der deutschen Metropole wieder von einem grossen Titel träumen.

Zwar platzte der Traum schliesslich am Star-Ensemble von Chelsea, jedoch steht für die Fans der “Eintracht” eines fest: Frankfurt ist zurück auf dem internationalen Parkett.

Der Maestro hinter diesem Erfolg ist für viele Trainer Adi Hütter. Der Österreicher stiess in der vergangen Saison zu den Frankfurtern, nachdem er die Young Boys zum ersten Titel nach 32 Jahren geführt hatte, und löste ein richtiges Fussballfieber in Frankfurt aus. Denn die “Eintracht”, die einen Bundesliga und fünf DFB-Pokale auf dem eigenen Konto hat, will national und international wieder um Trophäen mitkämpfen.

Einen Grundstein dafür soll in diesem Jahr am Uhrencup gelegt werden. Da die Frankfurter die vergangene Bundesliga-Saison auf dem siebten Platz beendeten, werden sie bereits im Juli in die Qualifikation für die UEFA Europa League starten.

Doch die starken Leistungen der Spieler blieb auch von der internationalen Konkurrenz nicht unbeachtet. So hat Toptorschütze Luka Jovic Frankfurt in diesem Sommer für die Summe von 60 Millionen Euro in Richtung Real Madrid verlassen. Nichtsdestotrotz konnten die Frankfurter aber viele der Leistungsträger auch für die kommende Saison halten. So kann Adi Hütter am 55. Uhrencup auf Sebastien Haller, der in der abgelaufenen Saison insgesamt 20 Treffer erzielte, sowie den kroatischen Stürmer Ante Rebic zählen, der an der Weltmeisterschaft in Russland mit den Kroaten Zweiter wurde. Im Mittelfeld gehören sicherlich der Schweizer Nationalspieler Gelson Fernandes sowie Filip Kostic zu den wichtigen Leistungsträgern; aber auch die niederländischen Internationalen Jetro Willems sowie Jonathan de Guzman und der japanische Nationalspieler Makoto Hasebe.

Die erste Partie der “Eintracht” am 55. Uhrencup am 10. Juli in der Tissot Arena in Biel wird aber vor allem für Trainer Adi Hütter eine besonders emotionale sein, denn der Österreicher trifft auf seinen ehemaligen Club, die BSC Young Boys. Diese Partie wird das erste Wiedersehen mit seinen ehemaligen Schützlingen sein, die in der vergangenen Saison von Hütters Nachfolger, Gerardo Seoane, den Titel verteidigen konnten.

Am 13. Juli treffen die Frankfurter in der Tissot Arena in Biel auf den FC Luzern, den Trainer Adi Hütter aus seiner Zeit in der Raiffeisen Superleague auch noch bestens kennt.